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						 GEBIET: Alto Belice Corleonese, 
						sikanische Berge, Tal "Valle del Torto e del Sosio" 
						Dieses Gebiet umschließt einen 
						großen Teil (43 Gemeinden) des inneren Teiles der 
						Provinz Palermo. Es handelt sich um vorwiegend 
						landwirtschaftliche Zonen, in denen es einige 
						Naturschutzgebiete gibt: Bosco di Ficuzza (Godrano), 
						Monte Genuardo, 
						S.M. del 
						Bosco Grotta di Entella (Contessa Entellina 
						und 
						Giuliana), 
						Monti di Palazzo Adriano und Valle del Sosio (Palazzo 
						Adriano; Chiusa Sclafani). um nur einige zu 
						nennen. Hier gibt es ebenfalls einige archäologischen 
						Gebiete von besonderem Interesse und prähistorische 
						Ausgrabungsstätten, wie zum Beispiel in: 
						die ebenfalls das Interesse an 
						diesen Zielen erhöhen können. Weiterhin kann man dort 
						einige Zeugnisse von historischem, architektonischem und 
						ethno - anthropologischem Interesse vorfinden: antike 
						landwirtschaftliche Konstruktionen die von Mauern 
						umgeben werden (Baglio), Dörfer, Kappellen, 
						Papierfabriken, Bauernhöfe, Mühlen, Brücken und Tränken 
						sind unverwechselbare Zeichen, die Teil des Gebietes 
						sind und zusammen mit den archäologischen und 
						prähistorischen Ausgrabungsstätten einen Teil der 
						Geschichte darstellen.
  Eine Hauptmerkmal dieses 
						Gebietes ist die ländliche Identität, die manchmal mit 
						besonderen Anbauten (Weinberge, Olivenhaine..) 
						identifiziert wird, öfter jedoch mit großen Ausdehnungen 
						von Kornsaaten (ex Latifundium) und der häufig 
						betriebenen Schafszucht, durch die besondere Käsesorten 
						erzeugt werden (sizilianischer Schafskäse, Canestrato 
						Palermitano, sizilianischer Provola… ein schon erwähnter 
						möglicher Ausflug ist der auf den Wegen des Käse der 
						sikanischen Berge), oder mit den gemischten 
						landwirtschaftlichen Produktionen: Saatfelder, 
						Obstgärten, Gemüsegärten und Weinberge.
  
						Die Landschaft ist oft unberührt, die Städtchen, vor 
						allem die, die von den großen Städten am weitesten 
						entfernt sind, sind ebenfalls noch ziemlich ursprünglich. 
						In diesem Gebiet stechen aufgrund der Sprache und der 
						Traditionen die vier Orte mit sikanisch- albanischer 
						Kultur hervor: 
						Von besonderem sind die 
						byzantinischen Riten, die zum Anlaß der religiösen 
						Feste der heiligen drei Könige und an Ostern gefeiert 
						werden, aber auch aufgrund anderer Riten wie Taufen oder 
						Hochzeiten. Bemerkenswert sind die künstlerische 
						Herstellung von Ikonen und die handwerklich 
						hergestellten Schmuckstücke sowie ebenfalls die 
						traditionellen weiblichen Trachten.  Der Besuch dieses 
						Gebiets der Provinz Palermo ist zu allen Jahreszeiten (vor 
						allem aber im Frühling und im Herbst) für alle die 
						empfehlenswert, die einen entspannenden Urlaub in 
						Kontakt mit der Natur, aufgrund sportlicher oder 
						önogastronomischer Gründe verbringen wollen….für einen 
						authentischen Kontakt mit der ländlichen Realität und 
						der Möglichkeit, folgende Aktivitäten ausüben zu können: 
						Wandern, Pilzsuche, Höhlenforschung, Reiten, Radwandern, 
						Paragliding und Drachenfliegen, didaktische Besuche von 
						Bauernhöfen und Weinkellern der Umgebung (wir empfehlen: 
						San Cipirello, Contessa Entellina und das Gebiet von 
						Monreale…)  
												Kürzlich sind viele 
						Aufnahmestrukturen neu entstanden, vor allem von 
						landwirtschaftlicher Art, die zusammen mit Berghütten 
						und den Strukturen des ländlichen Tourismus einen 
						angenehmen Aufenthalt auf dem Land garantieren (siehe 
						Punkt "Gastfreundschaft"). 
						 
						Typische Produktionen 
						Weine aus kontrolliertem Anbau Monreale, Alcamo und 
						Contessa Entellina 
						Käse, Obst und Gemüse, Öl, Honig, Brot, Suessigkeiten 
						Ein besonderer Hinweis gilt den „Cannoli“ aus Piana 
						degli Albanesi  |